Heir finden Schachfreunde zwölf sehr anspruchsvolle Beispiele aus der Praxis, in denen starke Spieler halbe oder ganze Punkte verschenkten, weil sie nicht das Maximum aus ihren Stellungen herauszuholen vermochten. Gerne sind die Leser eingeladen, sich an diesen ausgesprochen kniffligen Beispielen die Zähne auszubeißen (oder auch nicht)!
Die Beispiele sind nach steigendem Schwierigkeitsgrad angeordnet. Wenn Ihnen also schon die ersten Beiträge Probleme bereiten, dann machen Sie sich besser gegen Ende auf schwarze Magie gefasst! Gerade bei den letzten Beiträgen räumten sogar die betroffenen und teils völlig überrumpelten Großmeister ein, wie schockiert sie angesichts der Computervorschläge waren!
Level 1
Andersson – Mestel, London 1982
Schwarz am Zug
Den Auftakt macht ein lösbares Problem, damit die Motivation, die anderen Aufgaben zu knacken, nicht sofort verloren geht …
Die Kompensation für die schwarze Minusqualität scheint überschaubar zu sein – auch für den britischen Großmeister Jonathan Mestel, der hier 29… Td8-d5?? zog und später verlor. Er schien nicht einmal geahnt zu haben, dass er in Wirklichkeit auf Gewinn steht! Die Lösung ist nicht sehr schwierig, aber doch so versteckt, dass Mestel sie nicht erspähte. Was hätte er ziehen sollen?
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Mit dem überraschenden 29… Td8-d2!! hätte Schwarz umgehend gewinnen können. Unabhängig von der weißen Antwort hätte Andersson nun in jedem Fall einen ganzen Turm verloren und daher getrost aufgeben können.
Level 2
Hracek – Kasparov, Uhrensimultan, Prag 2001
Weiß am Zug
Nach der vergleichsweise harmlosen ersten Aufgabe zieht das Niveau nun merklich an.
Der tschechische Großmeister Zbynek Hracek spielte in dieser recht vielversprechenden Stellung 24. Le3-d4? und musste später letztlich ins Remis einwilligen. Wie hätte er wesentlich mehr aus der Stellung herausholen können?
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Nach dem erstaunlichen 24. d5xc6!! Dd7xd1 25. Tf1xd1 Td8xd1+ 26. Lf3xd1 Lf7xc4 27. c6xb7 hat Weiß nur zwei Bauern für einen Turm, aber seine Freibauern sind derart stark, dass Weiß dennoch nahezu auf Gewinn steht. Eine erschöpfende Analyse dieser komplexen Stellung erscheint kaum möglich, doch die Computervariante 27… e7-e5 (oder 27… Lc4-d5 28. Ld1-f3! mit raschem und ziemlich leichtem Gewinn) 28. Ld1-b3! Lc4-b5 29. Lb3-d5 g6-g5! verdeutlicht, zu welch radikalen Methoden Schwarz hier schon greifen muss, um überhaupt noch einen Hauch von Gegenspiel zu erlangen. Angesichts der knappen Bedenkzeit in einem Uhrenhandicap scheint es durchaus plausibel, dass auch Weltmeister Garri Kasparov an der Aufgabe, die schlechte schwarze Stellung erfolgreich zu verteidigen, gescheitert wäre.
Level 3
Züger – Landenbergue, Chiasso 1991
Weiß am Zug
Dieses Duell zwischen zwei Internationalen Meistern der Schweiz hätte wohl niemals großes Aufsehen erregt, wenn nicht ein sehenswerter Knalleffekt hier für eine ganz und gar unvermutete Wendung hätte sorgen können.
Ob Weiß seinen folgenden Zug in Zeitnot, aus reiner Verzweiflung, einfach aus Schachblindheit heraus oder gar bewusst spielte, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Jedenfalls zog Beat Züger hier 36. De5xg3?? und wurde mit 36… Dh2-h1#! auf nicht gerade alltägliche Weise mattgesetzt. Vermutlich waren beide Spieler ahnungslos, dass Schwarz hier in Wirklichkeit auf Verlust steht …
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Weiß hätte hier in Kamikaze-Manier mit dem scheinbar sinnlos anmutenden Opfer 36. Te7-g7+!! eine Gewinnstellung erlangen können. Nach dem erzwungenen 36… Lh6xg7 (die Ablehnung des Opfers mit 36… Kg8-h8 würde zu einem forcierten Matt nach 37. Tg7xg5+ führen) setzt Weiß mit 37. De5xg7+!! Kg8xg7 38. Ld6xf8+ Kg7xf8 fort. Weiß hat um den Preis schwerster materieller Verluste die Fesselung auf der f-Linie mit Tempogewinn abschütteln können.
Wie um Himmels willen soll sich Weiß nun zur Wehr setzen, wo er doch nur einen Springer für die Dame hat? Unglaublicherweise steht Weiß jedoch praktisch auf Gewinn!! Jetzt erhellt nämlich erst die entscheidende Pointe: nach 39. Sf2xh3 würde Weiß im Falle von 39… Sg5xh3 die eingeklemmte schwarze Dame mit 40. Sd2-f3! zurückerobern! Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der schwarze Springer das kritische Feld f3 gedeckt halten muss, doch dummerweise hängt dieser Springer derzeit und kann überhaupt nicht gedeckt werden! Nach der relativ besten Variante 39… Kf8-e7 40. Sh3xg5 Dh2-h8 41. Lg2-f3! kann Schwarz mittelfristig nichts gegen die zahlenmäßig überlegene weiße Armee nichts ausrichten. Auf 41… Dh8-a1+ 42. Kf1-g2 Da1xa2 wird 43. Sd2-e4 den lästigen Bauer auf g3 vernichten und zu einer Gewinnstellung führen. Die scheinbar attraktivere Alternative 41… Dh8-h2 42. Sd2-e4 bringt Schwarz auch nicht weiter: ein Matt ist weit und breit nicht zu sehen, während Weiß in aller Gemütsruhe seine Bauern vorschieben kann, wenn sich die schwarze Dame nicht zurückzieht. Im Falle eines Rückzugs würde aber deutlich, dass mit dem Fall des schwarzen Bauern auf g3 die letzte Hoffnung stirbt.
Die Bilderbuchstellung nach dem 38. Zug von Schwarz ist meiner Meinung nach ein grandioses Beispiel dafür, welch ästhetische Formen schachliche Logik doch immer wieder annimmt!
Level 4
Quinteros – Larsen, San Martin 1995
Schwarz am Zug
Der legendäre dänische Großmeister Bent Larsen spielte in seinem Leben viele denkwürdige Partien und eine ganze Handvoll bemerkenswerter Züge. Hier hätte er seine Sammlung um ein wahres Prachtexemplar erweitern können, doch den außerordentlich schwierig zu findenden Gewinnzug kann man fast nur dann entdecken, wenn man weiß, dass Schwarz hier den Sieg erzwingen kann. Larsen konnte dies natürlich unmöglich ahnen und setzte hier verständlicherweise mit 27… Te2xf2? fort, worauf die Partie nach 28. Td1xd2 Tf2xd2 29. Te1-f1 bald friedlich endete.
Welche Riposte hatte Larsen hier zu seinen Gunsten übersehen?
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Mit dem überwältigenden Zug 27… Td2-d7!! hätte der dänische Großmeister eine paradoxe Situation auf dem Brett kreieren können. Mit diesem auf den ersten Blick vollkommen widersinnig anmutenden Rückzug mit dem Turm – noch dazu auf ein ungedecktes und zweimal vom Gegner angegriffenes Feld – gilt es, eine ausgesprochen hohe psychologische Hürde zu überwinden. Innerlich wehrt man sich unwillkürlich dagegen, dass der Gewinn dadurch erzielt werden soll, indem die beeindruckende schwarze Dominanz auf der zweiten Reihe freiwillig aufgegeben wird!
Bei genauer Betrachtung zeigt sich aber, dass der dreiste Turm unverwundbar ist: das Nehmen mit der Dame würde die Deckung von f2 mit tödlichen Folgen vernachlässigen, während die Alternative 28. Td1xd7 Te2xe1+ 29. Kg1-h2 Df6-f4+ 30. g2-g3 Df4-f3 ebenfalls Matt erlaubt. Somit wird deutlich, dass der wahre Zweck hinter dem Rückzug darin besteht, der weißen Dame die Felder auf der scheinbar endlos langen Diagonale zu nehmen. Nach dem offensichtlich erzwungenen 28. Da7-c5 setzt Schwarz seiner Strategie mit dem zweiten Streich die Krone auf: nach 28… Td7-c7!! muss Weiß die Waffen strecken, denn nach 29. Dc5-d4 könnte Schwarz sowohl die Dame als auch den weißen Turm nehmen – in beiden Fällen mit leichtem Gewinn.
Meiner Auffassung nach hätte der tollkühne Auftritt des schwarzen Turms alle Chancen gehabt, in die Schachgeschichte einzugehen – wenn er nur aufs Brett gekommen wäre!
Level 5
Morozevich – Aronian, Morelia 2007
Weiß am Zug
In dieser scharfen Stellung, zu der es zwischen zwei Weltklasse-Großmeistern kam, hätte Weiß mit der richtigen Fortsetzung gewinnen können. Das Problem an dieser Stellung besteht nicht so sehr darin, die offensichtlichen Kandidatenzüge zu ermitteln (39. Df6-d8+ und 39. f5xg6), sondern die Konsequenzen der beiden Züge richtig zu berechnen.
Wie die langjährige Praxis zeigt, sind es oft die stillen Züge, die im Laufe einer Kombination nicht genügend gewürdigt oder gleich vollkommen übersehen werden. Selbst der russische Elitegroßmeister Alexander Morozevich scheiterte hier an dieser Anforderung, denn seine Wahl führte nur zu einer Punkteteilung. Mag sein, dass Zeitnot im Spiel war, aber selbst ohne dieses Hindernis würden die meisten Schachfreunde wohl an dieser harten Nuss scheitern …
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Morozevich spielte hier 39. f5xg6? und ließ damit unnötigerweise die remisträchtige Abwicklung 39… Tf1xf3+ 40. Df6xf3 Da1-e1+ 41. Kg3-f4 h7xg6 42. Df3xd5 De1-f2+ mit Punkteteilung zu.
Mit 39. Df6-d8+! Kg8-g7 40. f5-f6+! Kg7-h6 hätte Weiß dagegen den Sieg erzwingen können.
Hier lohnt es sich allerdings, einen kurzen Moment innezuhalten, denn zu dieser Erkenntnis gelangt man nicht gerade leicht: nach zwei eher impulsiv anmutenden Schachgeboten hat Weiß immerhin den Läufer auf g6 verschmäht und wird seinen Angriff mit dem dritten Schachgebot in Serie auf f8 nicht erfolgreich zu Ende bringen – die Stellung bliebe im Gegenteil nach 41… Kh6-h5 trotz der prekären Stellung des schwarzen Königs ausgeglichen. Diese Stellung hätte Morozevich mit Sicherheit nur dann wissentlich angestrebt, wenn er hier den Zug 41. Kg3-h4!! erspäht hätte. Doch wer soll schon diesen diabolischen Zug, der den eigenen Springer mit Schach hängen lässt, entdecken? Das Problem, an dem Schwarz nun zugrunde geht, ist die Mattdrohung auf f8.
Nun würde 41… Da1-e1+ 42. g2-g3 De1-e4+ 43. g3-g4 De4-e1+ 44. Tf3-g3 die Angelegenheit zugunsten von Weiß klären, so dass nur 41… Da1xd4+ als Alternatvie verbleibt. Nach 42. g2-g4 kann Schwarz die Mattdrohung nur mit 42… Dd4-b4 parieren, doch nach 43. Dd8-f8+!! Db4xf8 44. g4-g5#! hätte Weiß ein entzückendes Mattbild aufs Brett gezaubert!
Wieder einmal hätte ein stiller Zug von ungeheurer Kraft hier die Entscheidung bringen können. Wie schwer müssen solche Züge jedoch zu finden sein, wenn selbst Spieler jenseits der Marke von 2700 ELO-Punkten sie nicht aufzuspüren vermögen! Für Computer ist dies ein Leichtes …!
Level 6
Fridman – Harikrishna, Frankreich 2011
Schwarz am Zug
In dieser kompromisslos geführten Partie zwischen dem deutschen Großmeister Daniel Fridman und dem indischen Großmeister Pentala Harikrishna haben sich beide Gegner mit offenem Visier in die Schlacht gestürzt. Der Anziehende hatte soeben einen Turm geopfert und scheint nun mit seinem Angriff als Erster durchzudringen. In der Partie setzte Harikrishna mit 21… Da5-c5+? fort, um nach 22. Kc1-d2 Dc5-b4+ 23. Le5-c3 Db4xc3+ 24. b2xc3 unter Aufopferung der Dame den tödlichen schwarzfeldrigen Läufer des Gegners zu vernichten. Der materielle Vorteil des Anziehenden erwies sich jedoch später als ausreichend für den Sieg. Wie hätte Schwarz stattdessen den Spieß umdrehen und selbst gewinnen können?
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Ein Zug, den auszuführen einem mutmaßlich nur einmal im Leben vergönnt ist, hätte hier die Entscheidung zugunsten des Nachziehenden bringen können. Der indische Großmeister hatte übersehen, dass er mit dem paradoxen Sperrzug 21… Lc8-h3!! zwei Fliegen mit einer Klappe hätte schlagen können. Die tödliche h-Linie wird damit einen Moment lang versiegelt, so dass Schwarz unter Tempogewinn die Möglichkeit erhält, selbst ein tödliches Turmschach auf c8 vorzubereiten. Da Weiß einen Turm weniger hat, sind seine Optionen ziemlich eingeschränkt. Das offensichtliche 22. Th1xh3? würde jedenfalls 22… Da5-e1+ 23. Lb3-d1 (oder 23. Kc1-c2 Sd5-b4#) mit leichtem Gewinn für Schwarz nach 23… Ta8-c8+ 24. Le5-c3 Sd5xc3 gestatten, da mit dem Verlust des schwarzfeldrigen Läufers alle Mattgefahren gebannt sind.
Mit dem scharfsinnigen 22. Db1-e4! könnte Weiß seinem Gegner allerdings immer noch alles abverlangen, weil die gewinnbringende Idee nach der offensichtlichen Abwicklung 22… Da5-a1+ 23. Kc1-d2 Da1xh1 24. Lb3xd5 auch erst einmal gefunden sein will. Weiß droht nun einzügig Matt auf g6, wogegen 24… Lh3-f5?? wegen 25. Ld5xf7+! unter Ausnutzung der hängenden Position des Turms auf a8 nicht helfen würde. Nach 25… Tf8xf7 26. De4xa8+ Le7-f8 27. Da8-d5 stünde Weiß nämlich auf Gewinn. Wie kann Schwarz also den Sieg erzwingen?
Nur mit 24… Le7-b4+!! ließe sich der Gewinn erzwingen. Königszüge nach c2 oder d3 würden nun die weiße Dame nach 25… Lh3-f5 fesseln, während 25. Kd2-e2 die Verteidigung 25… Lh3-f5!, die soeben noch scheiterte, ermöglichen würde. Der feine, aber ausschlaggebende Unterschied besteht diesmal darin, dass Schwarz nach 26. Ld5xf7+ Tf8xf7 27. De4xa8+ Lb4-f8 28. Da8-d5 mit 28… Dh1-h5+! den Springer auf g5 zum Rückzug zwingen kann, wonach Weiß auf Verlust steht. In der oben gezeigten Variante stand der weiße König dagegen auf d2 – dass der weiße König hier auf e2 steht, verändert alles, da das entscheidende Schachgebot auf h5 nun möglich ist.
Aus diesen Varianten wird ersichtlich, dass 25. De4xb4 somit erzwungen ist. Nach 25… Ta8-d8 26. Db4-d4 Lh3xg2 27. Ld5xf7+ Tf8xf7 28. Dd4xd8+ Tf7-f8 29. Dd8-d3 Tf8xf2+ 30. Kd2-c3 sollte Schwarz mit 30… Dh1-c1+ 31. Kc3-b3 Dc1-c6 fortsetzen und mittelfristig gewinnen, wenngleich der weiße Widerstand nach 32. e3-e4 immer noch nicht völlig gebrochen ist.
Die meisten Details blieben in diesem Fall hinter den Kulissen, doch welch zauberhafte Abspiele hier hätten entstehen können, zeigt die faszinierende Analyse mit dem nahezu beispiellosen und sehr schwer zu entdeckenden Einleitungszug auf.
Level 7
Short – Timman, London 2008
Weiß am Zug
Diese Stellung ist ein typisches Beispiel dafür, wie das Wissen um den Umstand, dass hier ein Gewinnzug existiert, die Herangehensweise an eine Stellung völlig verändern kann. Nigel Short spielte in dieser Stellung 19. De3-b3? und verlor schließlich nach langem Kampf. Seine Entscheidung ist insofern nachvollziehbar, da er seine Bedenkzeit natürlich einteilen musste und die Partie ja weitergehen würde. Ziemlich sicher darf man davon ausgehen, dass er nach einer gewissen Weile keinen Gewinn sah und dann eben pragmatisch fortsetzte. Hätte der Brite dagegen gewusst, dass ein sofortiger Gewinn möglich war, dann hätte er sicherlich seine gesamte Energie darauf verwendet, die Gewinnfortsetzung zu finden und den Rest der Partie zügig zu Ende gespielt, falls Jan Timman nicht ohnehin sofort aufgegeben hätte.
Wie hätte Nigel Short hier den Sack zumachen können?
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Mit dem sicheren Hintergrundwissen um einen forcierten Gewinn kann man nach einer Weile den absurden Sperrzug 19. Se4-d6!! entdecken. Die Doppeldrohung einer tödlichen Gabel auf f7 sowie die Abzugsdrohung auf c6 beendet den Kampf sofort, da das Nehmen des kecken Springers mit der Dame ein Familienschach zuließe, während Weiß mit der Zugfolge 19… c7xd6? 20. Se5xc6+ Kd8-d7 21. Sc6xb8+ die anfällige Stellung der schwarzen Dame erfolgreich ausbeuten würde. Auf den letzten verzweifelten Versuch 19… Se7-g6 würde schließlich die Zugfolge 20. Se5xc6+ Kd8-d7 21. Sc6xb8+ Kd7xd6 22. De3-a3+ c6-c5 23. Lc1-d2! entscheiden, da die versprengten schwarzen Einheiten ihrem König nicht zu Hilfe eilen können. Einen erlaubten Königszug, um den nach 19. Se4-d6!! drohenden Gabeln gleich prophylaktisch auszuweichen, hat Schwarz ebenfalls nicht, so dass Jan Timman in diesem Fall guten Gewissens hätte aufgeben können.
Level 8
Yang – Castrillon Gomez, Batumi 2018
Schwarz am Zug
Dieses noch junge Partiefragment von der Schacholympiade der Damen hat es schon in eine beachtliche Anzahl von Publikationen geschafft – und wird wohl auch weiterhin den Weg in viele Lehrwerke finden, da sich ein besseres Beispiel für den relativen Wert von Figuren kaum denken ließe. Die Schwarzspielerin zeigte sich hier verständlicherweise wegen des weißen Freibauern besorgt und wickelte die Partie mit der vorhersehbaren Variante 29… Tb2-a2? 30. Td1-a1 Tc2-c3+ 31. Ta3xc3 Ta2xa1 32. Kd3xd2 Ta1xa6 33. Kd2-e3 zur Punkteteilung ab. Für Schwarz wäre jedoch erheblich mehr drin gewesen …
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Was die Nachziehende hier nicht genügend würdigte, war die Tatsache, dass der weiße König auch langfristig in einem Mattnetz verheddert ist und seine neu entstehende Dame nicht entscheidend in die Verteidigung wird eingreifen können. Sicherlich geht Schwarz mit der stärksten Option 29… Ld2-f4!! insofern ein gewisses praktisches Risiko ein, da die entstehenden Varianten von niemandem bis ins letzte Detail erfasst werden können. Dennoch ist die Mehrzahl der folgenden schwarzen Züge nicht so schwer zu finden, wenn man erst einmal alle Brücken hinter sich abgebrochen hat. Nach 30. a6-a7 Tc2xf2 31. a7-a8=D+ Kg8-g7 ist es trotzdem erstaunlich zu sehen, wie wenig Weiß letztlich gegen die langsamen, aber extrem kraftvollen schwarzen Drohungen wird ausrichten können. Schwarz droht einfach, mit Tb2-e2 das Mattnetz bald zuzuziehen. Was auch immer Weiß unternimmt, so taumelt er am Rande des Abgrunds.
Beispielsweise würde 32. Da8-c8 Tf2xg2! 33. Dc8-h3 Tg2xh2 34. Dh3-f3 Tb2-f2 die weiße Dame einbüßen und Schwarz ein materielles Plus bringen. Auch 32. Kd3-c3 Tf2-c2+ 33. Kc3-d3 Tc2-e2! 34. Kd3-c3 Lf4-e5+ 35. Kc3-d3 Le5-d4 führt zur Vollendung des schwarzen Mattnetzes. Die letzte weiße Option 32. Da8-a5 Tb2-e2 33. Td1-e1 Te2-d2+ 34. Kd3-c3 Td2-c2+ 35. Kc3-b3 Tc2-b2+ 36. Kb3-a4 (oder 36. Kb3-c3 Lf4-d2+!) vermag auch nicht zu überzeugen, da 36… Lf4-d2! das ganze weiße Elend offenbart. 33. Da5-e1 Te2xe1 34. Td1xe1 Tf2-d2+! 35. Kd3-c3 Td2xg2 würde stattdessen in dieser letzten Variante auch nicht helfen, da Schwarz einfach zu viele Bauern behält und einen leichten Sieg im anschließenden Endspiel einfährt.
Das sieht man wahrlich selten, dass ein Läufer und eine Handvoll Bauern einer ganzen Dame überlegen sind! Entscheidend für die Stellungsbeurteilung war jedoch letztlich die prekäre Stellung des weißen Monarchen, während sein schwarzer Rivale bombensicher stand.
Level 9
Aagaard – Rowson, Great Yarmouth 2007
Weiß am Zug
Diese Stellung, die – wie unschwer zu erkennen – aus einem Geschlossenen Spanier hervorging, ist als leicht besser für Weiß anzusehen. Der heute weltbekannte Trainer Jacob Aagaard spielte an dieser Stelle 28. Lb3-d5? und musste zwanzig Züge später ins Remis einwilligen.
Mit einem anderen, geistreichen Plan hätte Weiß dagegen erstaunlicherweise eine praktisch gewonnene Stellung erlangen können. Man kann sich ausmalen, mit welcher Fassungslosigkeit Weiß auf den Vorschlag des Computers reagiert haben mag …
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Das Problem, gegen das Weiß hier erfolgreich ankämpfen muss, um die Lösung zu finden, besteht darin, dass menschliche Spieler Schablonen und Erfahrungswerte heranziehen, um erfolgreich durch komplizierte Stellungen zu navigieren. Ein Computer dagegen erkennt keinen ästhetischen Wert hinter irgendwelchen Manövern und schreckt folglich auch nicht davor zurück, vermeintlich hässliche Züge zu machen, wenn seine Berechnungen eine für ihn vorteilhafte Stellungsbewertung ergeben. Einen solchen, extrem seltenen Fall erleben wir hier: der Anziehende konnte hier mit 28. Lb3xf7+! Kg8xf7 29. Dd2-d5+!! Db7xd5 30. e4xd5 eine strategisch gewonnene Position erlangen. Ein kurzer Blick genügt, um festzustellen, warum die überwiegende Mehrheit der Schachspieler diese Option nicht einmal in Erwägung gezogen hätte. Der vermeintlich entwertete Doppelbauer auf der d-Linie ist ein optischer Schandfleck, doch bei genauer Betrachtung stellen sich seine Vorzüge schnell heraus: er kann selbst nicht vernünftig angegriffen werden, schränkt aber im Gegenzug die schwarzen Figuren ganz erheblich ein. Außerdem bekommt Weiß durch diese Operation das Feld e4 für seinen Springer, der bis gerade eben noch ziemlich untätig auf g3 herumgestanden hatte. Schwarz kann f6-f5 nie durchsetzen, weil danach immer der Bauer auf e5 hinge – außerdem hat der Springer auf g7 überhaupt keine Zukunft. Vielmehr droht er nach dem Manöver Ta2-a7, was Kf7-e8 erzwingen würde, nach Le3-h6 sogar verlorenzugehen! Mit einem weißen Springer auf e4 geriete auch der schwarze c-Bauer unter Beschuss. Der einzige Trumpf des Nachziehenden – sein Freibauer am Damenflügel – ist dagegen leicht zu bändigen und wird ihm nicht das gewünschte Gegenspiel bescheren. Die Erbarmungswürdigkeit der schwarzen Stellung kommt auch durch die Tatsache zum Ausdruck, dass die Engines diese Stellung trotz materiellen Gleichgewichts mit fast drei (!) Bauern besser für Weiß einschätzen.
Die Anomalie in dieser Stellung, die aufgrund der Summe konkreter Stellungsmerkmale ausnahmsweise hervorragend für Weiß arbeitet, rechtfertigt den Doppelbauer auf der d-Linie voll und ganz. Er stellt keine Schwäche, sondern eine Stärke dar – doch um das zu erkennen, bedarf es schon eines völlig unvoreingenommenen Stellungsgefühls. Computer scheren sich dagegen um dogmatische Einschätzungen einen feuchten Kehricht und spielen bestimmte Fortsetzungen basierend auf ihrem Wert und nicht auf ihrer optischen Erscheinung.
Level 10
Chandra – Kekelidze, New York 2013
Schwarz am Zug
In dieser Stellung muss schon ein Wunder her, wenn Schwarz irgendwie noch eine Punkteteilung erreichen will: nach der Partiefortsetzung 41… g7-g6? 42. g4xf5 g6xf5 43. f2-f3! wurde der Druck gegen die bröckelnde schwarze Bauernkette zu groß. Schwarz konnte praktisch schon aufgeben.
Mit Hilfe eines äußerst schwer zu findenden Abspiels hätte er allerdings einen halben Punkt retten können. Es ist kaum verwunderlich, dass Schwarz an dieser Aufgabe scheiterte …
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Schon der einleitende Zug 41… Tb6-f6!!, der die Blockade des gegnerischen Freibauern freiwillig aufgibt, ist ausgesprochen schwer zu erspähen. Weiß könnte hier zwar mit dem ziemlich geistreichen 42. g4-g5!? die Öffnung der f-Linie verhindern, doch nach 42… Tf6-b6 hätte Schwarz dennoch etwas erreicht: der Druck gegen seine Bauernkette existiert nicht mehr, so dass sie intakt bliebe und für Gegenspiel sorgen würde. Wer würde allerdings in dieser Stellung nicht mit dem offensichtlichen 42. b5-b6 fortsetzen? Darauf folgt 42… f5xg4 43. b6-b7 (auch 43. h3xg4 würde nach 43… Tf6xf2+ 44. Kh2-h3 e4-e3! nicht mehr als ein Remis versprechen) 43… Tf6xf2+ 44. Kh2-h1. So weit, so gut. Doch was nun? Weiß droht eine Bauernumwandlung mit Schach, und auf 44… e4-e3 würde Weiß mit 45. b7-b8=D+ Kg8-h7 46. Td2xe2 d3xe2 47. Tb4-b1 Tf2-f1+ 48. Kh1-h2 e2-e1=D 49. Tb1xe1 Tf1xe1 50. h3xg4 das schwarze Konzept widerlegen. Die Alternative 44… Se2-g3+? scheitert an 45. Kh1-g1 Tf2xd2 46. b7-b8=D+ mit Vernichtung des schwarzen Springers. Schwarz scheinen also die Felle davonzuschwimmen …
Schwarz rettet sich aber mit 44… Tf2-f1+! 45. Kh1-g2 e4-e3!!. Der letzte schwarze Zug ist von geradezu außerirdischer Qualität: hat man erst einmal erkannt, dass nach 46. b7-b8=D+ Kg8-h7 die offensichtlichste Fortsetzung 47. Kg2xf1?? nach 47… e3xd2 48. Tb4-b1 Se2-c1!! für Schwarz sogar gewinnt, dann schätzt man den Wert dieses Zuges noch höher ein. Dass sich ein Doppelbauer und ein Springer stärker als Turm und Dame zusammen erweisen, ist einfach unbeschreiblich! Weiß kann auch nicht mit 47. Tb4xg4 mehr erreichen, denn nach 47… Tf1-f2+ kann Weiß dem Dauerschach nicht entkommen. Versucht er es dennoch mit 48. Tg4-g2, dann gewinnt Schwarz wieder nach 48… Tf2xg2+ 49. Kh2xg2 e3xd2: auf 50. Db8-b3 hat Schwarz den Konter 50… Se2-c3!!, während 50. Db8-b1 an dem Springerzug nach c1 scheitert.
Der beste weiße Versuch besteht in 47. Td2xe2 d3xe2 48. Tb4-b1, doch jetzt ermöglicht das Zwischenschach 48… g4xh3+! den Abtausch des letzten weißen Bauern und damit das Remis nach 49. Kg2xh3 e2-e1=D 50. Tb1xe1 Tf1xe1, da nach der Überführung des schwarzen Turms nach g5 nichts gegen die Festung unternommen werden kann. Der Abtausch des wichtigen h-Bauern im 48. Zug ist der Grund dafür, dass das umgehende 44… e4-e3? gescheitert wäre, während das eingestreute Turmschach im 44. Zug den König nach g2 lockt, damit der weiße Bauer mit Schach abgetauscht werden kann. Dass ganz nebenbei der schwarze Turm im 47. Zug hängt, aber nicht geschlagen werden darf, hat natürlich jeder sofort erkannt …
Wahrscheinlich ist es vermessen zu glauben, dass ein Mensch die hier notwendige Akkuratesse, mit der Schwarz die Verteidigung hier hätte führen müssen, jemals an den Tag legen kann. Dennoch ist die unwahrscheinliche Situation nach dem 45. Zug von Schwarz kaum zu glauben und derart schön, dass sie kaum schöner hätte ersonnen werden können!
Level 11
Paragua – Debashis, Neu-Delhi 2012
Schwarz am Zug
Weiß hat für kräftigen Angriff weite Teile seiner Armee bereits geopfert, doch in der Partie drang seine Attacke letztlich nach 24… Kg7-f8 25. Dh4-h6+ Kf8xf7 26. Dh6xh7+ Kf7-e6 durch: mit Hilfe der langen, aber forcierten Variante 27. Dh7-e4+ Ld6-e5 28. De4xe5+ Ke6-f7 29. De5-h5+ Kf7-f8 30. Dh5-h8+ Kf8-f7 31. Dh8-h7+ Kf7-e6 32. Dh7-e4+ Ke6-d6 33. De4-f4+ Kd6-d5 34. Tg1-g5+ konnte Weiß nach 34… Kd5-e6 35. Df4-e5+ Ke6-f7 36. De5-g7+ den Sack zumachen.
Erstaunlicherweise stellte sich aber nach der Partie heraus, dass Schwarz an einer Stelle seine Verteidigung entscheidend hätte verbessern und gut auf Sieg hätte spielen können.
Finden Sie das Loch in der weißen Berechnung?
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Mit dem unwahrscheinlichen Zug 24… Dd7-g4!!!, der die Dame ganz nonchalant ungedeckt auf ein dreifach vom Gegner kontrolliertes Feld stellt, hätte Schwarz den Angriff abschlagen können. Die Idee hinter dieser zweckfrei anmutenden und unglaublich diabolischen Überraschung besteht darin, dass der Nachziehende unter Tempogewinn das Fluchtfeld d7 für seinen König freiräumt. So entwischt der schwarze Monarch ganz unversehrt nach der klar besten weißen Fortsetzung 25. Tg1xg4+ Kg7xf7 26. Dh4xh7+ Kf7-e8 (sogar noch schlechter wäre 26. Dh4-h5+?? Kf7-e6) und überlässt Weiß das Grübeln, wie er anstatt einen glänzenden Sieg zu erringen nun diese plötzlich recht trostlos gewordene Stellung noch zum Remis steuern will.
Ausgehend von der Diagramstellung besteht eine geringe Chance, die Lösung zu finden, aber aus der Partie heraus und ohne konkreten Fingerzeig erscheint dies nahezu aussichtslos.
Der Computer findet die schwarze Verteidigungsidee übrigens sofort und versteht doch nicht, dass hier einer der schönsten Züge der Schachgeschichte aufs Brett hätte kommen können!
Level 12
Ni Hua – Le Quang Liem, Saigon 2012
Schwarz am Zug
Dass diese Stellung überhaupt einer tatsächlich gespielten Partie entsprungen ist, mag man kaum glauben. Was der Nachziehende allerdings hier hätte an Feuerwerk abfackeln können, hätte allemal das Prädikat „Jahrhundertkombination“ verdient. In der Partie hatte Schwarz offenbar die Flinte schon ins Korn geworfen und (wahrscheinlich in Zeitnot) 29… h7-h5?? gespielt, worauf die einfache Antwort 30. Dh2xh5 Lb4-a3+ 31. Kb2xb3 Weiß den Sieg einbrachte. Selbst wenn Schwarz die mögliche Kombination noch im 30. Zug gesehen hätte, so wäre es mit einer weißen Dame auf h5 dafür schon zu spät gewesen.
Mit anderen Worten: Schwarz muss umgehend zuschlagen – aber wie?
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Es geht noch vergleichsweise unspektakulär mit 29… Lb4-a3+! los, worauf Weiß wohl besser mit 30. Kb2xb3 antworten sollte, da 30. Kb2-c3 Tc6xc4+ zu Matt oder Damenverlust führt – ein Grund, weshalb die weiße Dame nicht auf h5 stehen darf. 30. Kb2-a1 b3-b2+ 31. Ka1xa2 La3-c5+ führt ebenfalls schnell zum Matt.
Jetzt kommt der erste echte Knüller: 30… a2-a1=S+!!. Der Sinn dieses scheinbar nutzlosen Zuges besteht darin, den weißen Turm von der d-Linie abzulenken. Dies gelingt auch, da Weiß nun nicht 31. Kb3-c3 Tc6xc4+ zulassen darf. Also geht es nach 31. Td1xa1 weiter mit der nächsten kalten Dusche: auch die Dame wird mit 31… Db7xb6+!! ins Geschäft gesteckt. Auf das erzwungene 32. Le3xb6 folgt 32… Se6-d4+!. Hier wird deutlich, dass der weiße Turm für die erfolgreiche Kombination unbedingt von d1 abgelenkt werden musste: ein Turm, der auf d4 nehmen könnte, würde die schwarze Kombination durchkreuzen. Weiß kann hier zwar 33. Lb6xd4 ziehen, aber nach 33… Tc8-b8+ 34. Kb3-c3 La3-b4+ 35. Kc3-b2 Lb4-d2+ wird er mattgesetzt. Also geht die Kombination weiter mit 33. Kb3-c3 Tc8xc4+!!. Weiß kann um den Preis einer völlig verlorenen Stellung hier das Matt mit 34. Kc3-d2 Sd4xf3+ verhindern – ein weiterer Grund, warum die weiße Dame nicht auf h5 stehen darf! Wenn Weiß Größe beweist, dann würde er hier „natürlich“ mit 34. Kc3xc4 fortsetzen, was die Krönung der umwerfenden Kombination mit dem Abschluss 34… Tb8-c8+ 35. Lb6-c5 Tc8xc5# gestattet.
Die Chance, eine solche Kombination aufs Brett zaubern zu können, hat man nur einmal im Leben. Dementsprechend fällt es nicht schwer, sich auszumalen, wie konsterniert Schwarz nach dem Auslassen dieser einmaligen Gelegenheit gewesen sein muss. Welcher Mensch würde zudem hinter der grotesken Springerumwandlung etwa ein notwendiges Detail und nicht lediglich eine alberne Spielerei vermuten?! Andererseits zeigt dieses Beispiel auf, welch furchteinflößende Spielstärke die Rechner inzwischen erreicht haben – und dieser Kombination im Gegensatz zu einem Menschen doch keinerlei besondere Bedeutung beimessen würden!
Der Schachspieler, der nicht davon träumt, einmal im Leben eine solche Kombination aufs Brett zu zaubern, muss aus Stein sein!
Damit, lieber Leser, ist diese beeindruckende Reise vorerst zu Ende. Doch seien Sie unbesorgt – die Suche nach weiteren Juwelen wird weitergehen!